Ortsgemeinde Lingenfeld
  • Startseite
  • Rathaus
    • Rathaus
    • Infos vom Bürgermeister
    • Anfahrt
    • Ratsmitglieder
    • Handlungsleitbild
    • Stellenausschreibung
  • Wohnen in Lingenfeld
    • Hoppla-Stellen
    • Spielplätze in Lingenfeld
    • Veranstaltungen
    • Regelmäßige Termine
    • Tourismus
    • Rheinprinzessin
    • Vereine
    • Impressionen
  • Informatives
    • Mängelmelder
    • Branchenverzeichnis
    • Umweltschutz
    • Geschichte
    • Partnerschaft
    • Heimatbrief
    • Grundwissen der Kommunalpolitik
    • Protestantische Kirchengemeinde
    • Katholische Kirchengemeinde
  • Einrichtungen
    • Goldberghalle
    • Lingenfelder Heimatstube
    • Kita mit Hort Druslachpiraten
    • Kita St. Elisabeth
    • Kita Raupe Nimmersatt
    • Bücherei
    • Jugendzentrum
    • Realschule PLUS
    • Grundschule Lingenfeld
    • VHS Lingenfeld
    • Bauhof
  • Amtliche Mitteilungen
    • Konsolidierungsvertrag
    • Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen der Ortsgemeinde Lingenfeld
  • Projekte
    • Discounter
    • Ärzteversorgung in Lingenfeld
  • Senioren
  • Suche
  • Menü Menü
  • Youtube
  • Facebook

Anker

HOPPLA – Stelle 10: „Galgenplätzel“

HOPPLA – Stelle 1: Flurkreuz

HOPPLA – Stelle 2: Avatara

HOPPLA – Stelle 3: Wasserfall

HOPPLA – Stelle 4: Druslachbach-Erlebnisweg

HOPPLA – Stelle 5: Hochgestade

HOPPLA – Stelle 6: „Roter Hamm“

HOPPLA – Stelle 7: Kilometerstein

HOPPLA – Stelle 8: „Brünnelsberg“ & Römisches Tonbergwerk

HOPPLA – Stelle 9: 4 Mariensteine

HOPPLA – Stelle 10: „Galgenplätzel“

HOPPLA – Stelle 11: Wasserrefugium

HOPPLA – Stelle 12: Altes Fachwerkhaus

HOPPLA – Stelle 13: Fachwerkhaus

HOPPLA – Stelle 14: Mariensäule

HOPPLA – Stelle 15: Katholische Kirche

HOPPLA – Stelle 16: Holzstockbrunnen

HOPPLA – Stelle 17: Altes Fachwerkhaus

HOPPLA – Stelle 18: Altes Fachwerkhaus

HOPPLA – Stelle 19: Ältestes Fachwerkhaus

HOPPLA – Stelle 20: Altes Fachwerkhaus

HOPPLA – Stelle 21: Altes Fachwerkhaus

HOPPLA – Stelle 22: Käseck – Sage

HOPPLA – Stelle 23: Altes Fachwerkhaus

HOPPLA – Stelle 24: Ehemaliges Pfarrhaus

HOPPLA – Stelle 25: Neurenaissance Haus

HOPPLA – Stelle 26: Kriegerdenkmal

HOPPLA – Stelle 27: Haus Heil, Alfons

HOPPLA – Stelle 28: Alter Birnbaum

HOPPLA – Stelle 29: Ziehbrunnen – Aufsatz

HOPPLA – Stelle 30: Waschplatz „Duchbläch“

HOPPLA – Stelle 31 : Gedenkstein

HOPPLA – Stelle 32: Mariengrotte

HOPPLA – Stelle 33: 3 Grenzsteine

HOPPLA – Stelle 34: Villa Pahle

HOPPLA – Stelle 35: Villa Balzer

HOPPLA – Stelle 36: Letztes Holz-Siedlungshaus

HOPPLA – Stelle 37: Erstes Reihenhaus

HOPPLA – Stelle 38: Ehemaliges Vulpes-Anwesen

HOPPLA – Stelle 39 : Villa Nußbauer

HOPPLA – Stelle 40:  Backsteinhaus 

HOPPLA – Stelle 41 :  Lochmühle 

Lingenfeld
ist die einzige Gemeinde in Deutschland, in der heute noch ein Hinrichtungsplatz, sogar mit eigener Flurnummer (2356), aus dem Mittelalter vorhanden ist !

Errichter: Eußerthaler Klosterhof
Jahr: 1456
Stelle: links von der L 507, Richtung Römerberg
Koordinaten: 49.26 246, 8.36 498

Historie:
Erstmalig schriftlich erwähnt, wurde dieser Galgenplatz in einer Urkunde aus dem Jahre 1456. Darin heißt es u. a.: „… ein halben Morgen nahe dem Berg (Rheinhochufer), das Galgen Plätzlein genannt …“!

Dies Ganze stand damals auf dem Acker des hiesigen Eußerthaler Klosterhofes.

Hinrichtungen waren gewöhnlich „in loco delici“ („am Platz der Tat“), wie es nachfolgend auch die von Kaiser Karl V. eingeführte Karolingischen Halsgerichtsordnung von 1532 vorschrieb.

Der aufgestellte Galgen und die Leichen der Hingerichteten sollten Vorbeiziehende von weiteren Vergehen abschrecken. Das zeigt die Hinrichtung 1713 eines Lingenfelders.

1840 wurde der 140 qm kleine Platz, das Galgenplätzel, mit der Plannummer 2356 im Katasterregister im Besitz der Gemeinde eingetragen.

Dass Überliefertes über den Platz nicht verloren ging, ließ Schulrektor Fritz Ackermann, ein Lingenfelder Obstbaupionier, am 12. Dezember 1956 an dieser Stelle einen Mammutbaum pflanzen. Unter diesen Wurzeln wurde eine Flasche samt Urkunde eingegraben. Leider überlebte der Mammutbaum nicht lange und die Flasche samt Urkunde verschwand ebenso.

Am 9.11.1931 berichtete auch die nationalsozialistische Zeitung Westmark“ über das „Galgenplätzl“: „Das dort die Gemeinde einen in weiter Umgebung bekannten, inzwischen uralten, altersschwachen Birnbaum, als Brennholz versteigern ließ“.

Früher wurden über das „Galgenplätzl“ auch Geistergeschichten erzählt. So sollen in mondhellen Nächten, in der Mitternachtsstunde, die Seelen unschuldig Hingerichteter über den angeblichen Hinrichtungsplatz schweben, bis ihre in alle Ewigkeit verlorene Ehre wieder hergestellt wird. Vielleicht blieb das „Galgenplätzel“ über Jahrhunderte auch wegen seinem gruseligen Namen von den direkten Angrenzern unangetastet und vorm Abriss bewahrt.

Ortsgemeinde Lingenfeld
Ortsbürgermeister Markus Kropfreiter
Hauptstraße 58
D -67360 Lingenfeld
Telefon: 06344 / 93 85 89
Fax: 06344 / 93 85 64
E-Mail: kontakt@lingenfeld.de

Impressum

Datenschutzerklärung

Konsolidierungsvertrag

 

Abonniere unseren Newsletter

Unsere Datenschutzerklärung finden Sie hier

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.

hoppla_9hoppla_11
Nach oben scrollen
Hinweispflicht zu Cookies

Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.

Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.

Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern. Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie hier.

WordPress Plugin Entwicklung von BST Software
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.
Weitere Informationen